Wir sind zwar noch nicht eingezogen, haben aber schon einen Plan, wie unser WG-Leben aussehen soll und wird.
Frühmorgens ist natürlich erst mal viel los bei uns in der Bude: Die Pflege- und Assistenzkräfte sind da, um uns „schul- bzw. werkstattbereit“ zu machen. Per Bulli geht es für uns dann ab in die Schule bzw. Werkstatt und nachmittags wieder zurück. Dann werden wir wieder von den Pflege- und Assistenzkräften erwartet, das Nachmittagsprogramm ist dann ganz unterschiedlich: Mal stehen gemeinsame oder individuelle Ausflüge an, mal Therapien, Besuche etc..
Abends wollen wir möglichst gemeinsam essen, ehe uns dann die Pflege- und Assistenzkräfte „bettfertig“ machen. Nachts werden ebenfalls Pflegekräfte vor Ort sein, da einige von uns eine spezielle Nachtüberwachung benötigen.
An den Wochenenden haben wir durchgängig Unterstützung von Pflege- und Assistenzkräften und werden die Zeit sicherlich auch für Familienbesuche nutzen – gerade zu Beginn.
Unser WG-Leben soll und wird sich aber nicht nur um uns drehen. Für uns steht das Miteinander und die Gemeinschaft im Quartier im Vordergrund. Daher wollen werden wir uns auch regelmäßig mit den anderen Quartiersbewohnern treffen. Denn das ist gelebte Inklusion à la „Evershelden“.